Alexander Sergejewitsch Puschkin gilt als einer der größten Dichter und Schriftsteller der Welt. Sein Beitrag zur Entwicklung der russischen Literatur ist nicht zu überschätzen. Die Sammlung von Alexander Sergejewitsch Hunderte von Gedichten, Dutzende von Gedichten und Romanen. Als hochgebildeter Mann hat er alle Merkmale eines intelligenten frommen Mannes berücksichtigt. Ewige Werte sind für ihn keine leere Phrase, sondern ein Gesetz, das nicht überschritten werden kann.
Schöpfungsgeschichte
Das Gedicht "Freunde" wurde 1816 in relativ jungen Jahren vom Dichter geschrieben. Puschkin war erst 17 Jahre alt, als er bis zum Ende erkannte, dass Freundschaft die heilige Pflicht eines Mannes ist. er trägt dieses Motiv durch die meisten Gedichte.
Wenn man von denen spricht, denen der Dichter diese Zeilen gewidmet hat, sollte man ihn seine engsten und hingebungsvollsten Freunde nennen - Studenten des Lyzeums: Puschchin, Kyukhelbeker, Delvig, Malinovsky. Natürlich beobachtet der Leser keine direkte Übertragung von Vor- oder Nachnamen, aber es ist auch nicht notwendig, unzählige Briefe an diese Personen bestätigen, dass Puschkin sie als seine Freunde betrachtete.
Die Arbeit "Freunde" erblickte nicht das Licht der Welt. Die erste Version des Gedichts war lyrischer, Freundschaft war ähnlich wie Liebe, und es ist verständlich, weil Freundschaft in gewissem Maße Liebe ist, aber kein romantisches Gefühl, sondern etwas völlig anderes und nicht weniger starkes. Puschkin musste den Inhalt des Gedichts leicht korrigieren, und 1816 wurde es veröffentlicht.
Genre, Richtung und Größe
Nach der Bearbeitung erhielt das Gedicht „Freunde“ den Charakter einer typischen Botschaft - einen direkten Dialog mit denen, an die das Werk gerichtet ist. Puschkin konnte die Atmosphäre eines ungezwungenen Gesprächs mit Freunden klar wiedergeben. Dieses Gefühl besteht aus einer Kombination von zwei Methoden.
- Erstens verwendet Puschkin eine zweisilbige Größe von iambic, um ein Gedicht zu schreiben, das die Zeile nicht mit langen und nicht immer einfachen Phrasen belastet und eine dynamische und informelle Stimmung aus dem Gespräch erzeugt.
- Zweitens verwendet der Autor fachmännisch verschiedene Arten von Reimen: im ersten Quatrain-Kreuz-Reim (ABAB), im zweiten Ring (ABBA). Auch hier entsteht das Gefühl, sich ständig weiterzuentwickeln, anstatt sich in zeitlichen Gesprächen einzufrieren. Eine solche Lebendigkeit der Sprache bestätigt nur, dass die Freundschaft für Puschkin eines der wichtigsten Gefühle war.
Bilder und Symbole
Das System der Bilder und Symbole in diesem Gedicht ist nicht sehr vielfältig. Der lyrische Held agiert zentral. Der Held ist ein Spiegelbild des Autors selbst, was bedeutet, dass Puschkins gesamte Umgebung in gewissem Maße im Gedicht vertreten ist.
Die übrigen Helden des freundlichen Essens sind namenlos, wir können nur raten, wer genau mit Puschkin am selben Tisch sitzt. Erwähnenswert ist auch das Bild des Triumphs. Spiele, Lieder, Gedichtlesungen sind Symbole des Feiertags, an dem alle lieben und engsten Freunde von Alexander Sergejewitsch teilnehmen.
Themen und Stimmung
Die Stimmung des ganzen Gedichts ist sehr leicht und entspannt. Das Hauptthema, das der Autor enthüllt, ist das Thema Freundschaft. Puschkin malt ein Bild eines perfekten Abends in Gesellschaft von Freunden. Freundschaft ist für den Autor ein göttliches Geschenk. Er ist froh, dass er immer noch die Möglichkeit hat, sich so zu sehen, die Geschichten seiner Lieben zu hören und seine eigenen zu erzählen.
Es gibt auch ein Thema, um die Vergänglichkeit des Lebens zu sein. Der Autor ermutigt Freunde, den lauten Abend zu verlieren und den Rest der Tage hell und fröhlich zu leben. Ja, die Zeit, die uns das Schicksal zur Verfügung stellt, ist nicht lang, und dies verpflichtet uns, keine Zeit umsonst zu verschwenden und jeden Moment wie den letzten zu leben. Obwohl der Dichter noch jung ist, merkt er bereits, wie kurz sein Leben ist, und Tränen treten ihm in die Augen. Er ruft seine Kameraden zu lauter Fröhlichkeit auf und weiß, dass sie diese traurige Entdeckung noch nicht gemacht haben. Er selbst findet Glück in ihrer Unwissenheit.
Hauptidee
Die Hauptidee des Gedichts ist der Wunsch, die zugewiesene Zeit auf unterhaltsame und produktive Weise zu leben. Der Dichter ermutigt Freunde, den Charme des Augenblicks zu sehen, der ihre Jugend einfängt. Junge Menschen werden in dem, was sie haben, geliebt, respektiert und stark. Warum sollte man sich also unfruchtbaren Sorgen um die Vergänglichkeit des Seins hingeben? Sie müssen lieben und schätzen, was jetzt ist. Und von dieser gegenseitigen Freude werden alle Ängste verschwinden.
Die Bedeutung von Puschkins Linien ist auch die Fähigkeit, die Gefühle von Kameraden zu teilen. Der Dichter ist nur glücklich, weil seine Freunde fröhlich sind. Seine Freude reicht ihnen, um sich zu trösten. Dies legt nahe, dass ein Mensch nicht nur sich selbst, sondern auch seine Umgebung lieben sollte, dann sollte er hell und vollständig leben.
Mittel des künstlerischen Ausdrucks
Dieses Gedicht ist nicht sehr umfangreich, daher hat es nicht viele Ausdrucksmittel. Die Beinamen sind hell genug: "goldene Tage, goldene Nächte." Der Autor weist auf die Kostbarkeit der Zeit hin, die er in Gesellschaft von Freunden verbringen kann, vergleicht sie (Zeit) mit einem seltenen und teuren Metall.
Erwähnenswert ist auch der bildliche und metaphorische Gegensatz von "Ich habe unter Tränen gelächelt". Es ist unmöglich, keine Parallele zum berühmten Sprichwort „Tränen des Glücks“ zu ziehen. Der lyrische Held ist von Gefühlen überwältigt, daher findet er nicht mehr die Kraft, seine Gefühle zu zügeln und weint.