(171 Wörter) Wie Sie wissen, kann Kunst als bildliches Verständnis von Realität und Kreativität betrachtet werden, das nicht nur die Interessen des Autors, sondern auch seiner Zeitgenossen widerspiegelt.
Ein Beispiel für den Einfluss der Kunst auf eine Person gibt Tatyana Tolstaya in diesem Text. Sie erzählt von ihren Eindrücken vom Theater- und Kinobesuch. Verkleidete und duftende Zuschauer nehmen in wunderschönen Hallen Platz, um Modespiele zu sehen. Auch wenn niemand die Absicht des Dramatikers versteht, schauen die Leute nicht hin: Das Wichtigste für sie ist, sich auserwählt zu fühlen. Aber im Kino ist alles viel einfacher: Holzbänke, Zuschauer im Mantel ... Und die Schauspieler auf der Leinwand. Vielleicht ist die Handlung des Films nicht so realistisch wie auf der Bühne. Aber erwarten wir das nicht von Kunst - Märchen, Täuschung, eine ideale Welt?
Anatoly Aleksin beschreibt in der Arbeit „Die außergewöhnlichen Abenteuer von Seva Kotlov“ den Besuch zweier Freunde im Kino. Während des Chats bemerken sie, dass das Kino die faszinierendste Kunstform ist. Wenn Sie in einem dunklen Raum sitzen, können Sie die Abenteuer von Spionen, edlen Räubern und Weltraumforschern verfolgen. Um zur Abendveranstaltung zu gelangen, müssen sich die Helden komplexe Pläne einfallen lassen.
So spricht echte Kunst Menschen in ihrer Sprache an und ist kein Attribut des Anspruchs auf Wichtigkeit.
Filmbeispiel: Die Serie "Thaw" erzählt die Geschichte des Films. Der Regisseur und die Schauspieler sind gezwungen, Regeln einzuhalten, die ihnen überholt erscheinen, aber Kunst bleibt für sie das Hauptdiskussionsthema. Wahre Kunst hat keine Angst vor Hindernissen. Alle Probleme, mit denen man in der Realität konfrontiert ist, werden vergessen, wenn der Regisseur das Ergebnis seiner Arbeit auf dem Bildschirm sieht und begeisterte Kritiken vom Publikum hört.
Lebensbeispiel: Mein Lehrerfreund geht gern ins Kino und erkennt das Theater nicht. Filmvorführungen erinnern sie an ihre Kindheit und helfen, in die Vergangenheit zurückzukehren. Vor einem großen Bildschirm fühlt sich eine Frau wie ein Kind. Und im Theater scheint ihr alles falsch, überspielt und zu pompös zu sein.
Medienbeispiel: In der Zeitschrift "Russian Reporter" tauchen zunehmend Nachrichten über das Dokumentarfilmtheater auf, in deren Aufführungen immer Szenen aus den Filmen zu sehen sind. Dies ist für eine höhere Zuverlässigkeit erforderlich. Wenn die Zuschauer die Bilder der Chronik sehen, verstehen sie die Absicht des Regisseurs besser.