(290 Wörter) Mikhail Sholokhov, der den Zweiten Weltkrieg beschrieb, konzentrierte sich nicht auf groß angelegte Schlachten und Schlachten, sondern auf den einfachen menschlichen Kummer, den jede Schlacht mit sich bringt. Daher drückt sich das militärische Thema in seiner Arbeit in den Verlusten aus, die ein Krieger erlitten hat. Dennoch manifestiert sich in seinem geduldigen Widerstand gegen den Feind, in seiner Zurückhaltung und Trauer das Bild des gesamten sowjetischen Volkes, das vom Kampf nicht gegen das Leben, sondern gegen den Tod unterdrückt wird.
Die Geschichte von M. A. Sholokhov „Das Schicksal des Menschen“ handelt von einem Mann, der durch den Krieg seine ganze Familie verloren hat. Die Hauptfigur Andrei Sokolov lebte mit seiner Frau Irina und drei Kindern in Woronesch: einem Sohn und zwei Töchtern. Später ging er an die Front und seine Frau sagte bereits voraus, dass sie sich nicht wiedersehen würden. Und so geschah es. Eine Granate traf das Haus und Irina und ihre Töchter starben. Es blieb nur der Sohn übrig, der zu diesem Zeitpunkt abwesend war. Einige Jahre später starb er jedoch an einer deutschen Scharfschützen-Kugel. Später adoptierte Andrei den Jungen Vanyushka, der wie er keine Familie mehr hatte. So hat der Mann nicht nur das Leben des Kindes aufgehellt, sondern auch sein eigenes.
Andrei Sokolov sprach auch darüber, wie er von den Deutschen gefangen genommen wurde, über einen erfolglosen Fluchtversuch, darüber, wie er nicht durch ein Wunder hingerichtet wurde, weil er den Kommandanten des Mueller-Lagers positiv beeindruckte. Der Mann zeigte sich als Held der Invasoren, deshalb mussten sie ihn und die russische Nation respektieren. Er weigerte sich, sich selbst zu demütigen und nahm Handzettel von Feinden. Der Soldat litt unter Hunger und war hartnäckig, weil er sich dem Dreck nicht stellen wollte.
M. Sholokhov zeigt Andrei Sokolov als typischen Vertreter der russischen Nation. Im Kampf zeigte er Mut, Mut, Willenskraft und Selbstwertgefühl. Andrew war jedoch, wie viele andere auch, zutiefst unglücklich. Der Krieg raubte ihm das Kostbarste. Aber der Mann gab nicht auf. Er überlebte und fand einen neuen Sinn im Leben - ein Kind, das die Fürsorge seines Vaters brauchte.