Das Thema Liebe ist in der russischen Literatur traditionell. Auch N. Nekrasov konnte nicht an ihr vorbeikommen und kleidete seine Erfahrungen in eine gewichtige und unkomplizierte Nekrasov-Silbe. Der Leser kann bemerken, wie realistisch die Liebe des Dichters zum Beispiel in dem Gedicht "Ich mag deine Ironie nicht ..." ist.
Schöpfungsgeschichte
Der Schriftsteller arbeitete 1850 an einem Gedicht inmitten einer Affäre mit einer verheirateten Frau Avdotya Panaeva. Dem ist die Arbeit gewidmet. Mit ihr lebte er 16 Jahre in einer standesamtlichen Ehe und lebte mit ihr und ihrem Ehemann in derselben Wohnung zusammen. Liebhaber in dieser Zeit erlitten eine schreckliche Prüfung: Ihr Sohn starb. Seit diesem Moment häuften sich Skandale und Streitigkeiten, und Nekrasov selbst wurde eifersüchtig auf eine Frau, sogar auf ihren legalen Ehepartner. Kein Wunder, denn Avdotya war eine in der Hauptstadt bekannte Schönheit. Sogar F. M. Dostoevsky war in sie verliebt, erhielt aber keine Gegenseitigkeit.
Bereits 1855 wurde das Gedicht „Ich mag deine Ironie nicht“ in der Zeitschrift Sovremennik veröffentlicht und auch in die Gedichtsammlung für 1856 aufgenommen.
Genre und Regie
Das Genre des Gedichts ist eine Botschaft, da dies eines der Werke ist, die im „Panaevsky-Zyklus“ enthalten sind und an A. Panaeva gerichtet sind.
Das Gedicht bezieht sich auf Liebestexte. Es gibt einen unnatürlichen Rhythmus für Nekrasov und einen atypischen Reim. Größe - Pentameter Iambus. Man kann aber auch die Pyrrhose bemerken. Nur deshalb geht der Rhythmus verloren und die Atmung geht verloren.
Der Reim von Nekrasov war ebenfalls ungewöhnlich. Überall gibt es einen anderen Reim: Wenn die erste Strophe kreisförmig ist, geht die zweite in das Kreuz, das dritte Kreuz zusammen mit dem benachbarten Reim.
Bilder und Symbole
Der Autor spricht über die Bildung von Liebesbeziehungen und schreibt teilweise über sein Leben: Die Beziehung zwischen Nekrasov und Panaeva war unausgewogen. Leidenschaften kochten manchmal zwischen ihnen, dann erlebten sie eine vorübergehende Abkühlung miteinander. Daher ist der lyrische Held eine emotionale Natur mit eifersüchtigen Ängsten, ein temperamentvoller und ehrlicher Mann, der die Unvermeidlichkeit der Trennung erkennt. Seine Liebe brennt mit dem letzten Flush des Herbstes vor der Lücke, aber er möchte die letzten Strahlen einer verblassenden Anziehungskraft mit seiner Geliebten teilen, ohne sich auf eine düstere Auflösung zu beeilen.
Sein Auserwählter erlebt ebenfalls eine Trennung, und deshalb macht sich der lyrische Held auch Sorgen um den Zustand seiner Geliebten. Sie bringt ihre Frustration in Ironie - das heißt, verspottet, was vorher heilig war. So verbirgt sie ihre Angst, den Schmerz des bevorstehenden Verlustes, den sie bereits erkennt. Aber die Dame löscht mit einem eisigen Grinsen die Funken des Glücks aus, die noch in ihren Versammlungen verblieben sind, und der lyrische Held fordert sie auf, dies nicht zu tun. Man muss in der Lage sein, die Liebe bis zum Ende zu genießen. Die Frau liebt ihn immer noch, weil sie Datteln verlängert und einem eifersüchtigen, nicht idealen, aber immer noch nahen und begehrten Mann Zärtlichkeit verleiht.
Das Symbol des Herbstes ist ein Zeichen des Welkens und der Trennung von der Liebe. Das Wasser wird kälter und nur die letzten Spritzer halten das Aussehen des Lebens. So vergeht die Liebe, und ihre letzten Krämpfe sind ein Versuch, ein welkendes Gefühl zu vergessen, zu wärmen und Leben einzuhauchen.
Themen und Stimmung
- Liebesthema - Das Hauptthema des Gedichts. Der Höhepunkt der Gefühle ist bereits vorbei. Abschiedsliebhaber vor Liebhabern, aber die letzten Blicke des Glücks sollten sie wärmen, denn der gemeinsame Weg ist noch nicht abgeschlossen. Der Dichter versucht dem Leser die Authentizität der romantischen Beziehung zwischen Menschen zu vermitteln: wie ein Funke zwischen ihnen aufflammt, wie schwierig es manchmal für sie ist und wie dieser Funke ausgehen kann.
- Das Thema Eifersucht. Der Autor glaubt, dass Eifersucht eine klare Manifestation männlicher Leidenschaft ist. Nekrasov selbst hat es geschafft, diese Emotion zu zeigen, selbst als er eine verheiratete Frau liebte. Daher ist es nicht verwunderlich, dass er seine eigene Manifestation der Liebe sang.
- Thema der Sehnsucht. Die Herzen der satt gewordenen Menschen sind voller Langeweile und Kälte. Ihr Lebensgefühl, in dem die Illusionen der Neuheit verloren gehen, kann prägnant durch das Wort "Sehnsucht" charakterisiert werden.
- Stimmung Das Gedicht kann Herbst genannt werden, weil seine Helden die Liebe eindeutig begleiten und ihr die letzten Ehren geben. Der Leser verspürt eine leichte Müdigkeit, Nostalgie und taucht unwillkürlich in seine leidenschaftlichen Drähte ein, indem er die Worte aus dem Gedicht auf sich selbst anwendet.
Hauptidee
Der Dichter spricht über die Realität des Lebens, in der Gefühle, selbst die erhabensten, ein Ende haben. Die Hauptidee seiner Botschaft ist, dass man mit Würde und ohne Negativität gehen muss. Eine Person sollte in der Lage sein, nicht nur mit Liebe, sondern auch mit Respekt mit einer anderen Person in Beziehung zu treten. Letzte Zärtlichkeit, letzte Leidenschaft ist nicht weniger süß als die ersten Küsse, du musst sie nur probieren. Beeilen Sie sich nicht zu gehen, wenn Sie noch bleiben können.
Die Arbeit "Ich mag deine Ironie nicht" erzählt von einer Auflösung, die nahe ist, und deshalb ist es für die Helden so wichtig, die letzte Glückseligkeit zu genießen und zusammen zu sein. Es geht nicht darum, den letzten Atemzug einer sterbenden Anziehungskraft zu verpassen, die Tasse auf den Boden zu trinken. Nekrasov teilt einen Teil seiner persönlichen Erfahrung, weil er sich nach dem Tod ihres legalen Ehepartners von seiner Auserwählten getrennt hat.
Mittel des künstlerischen Ausdrucks
Nekrasovs lyrischer Held im gesamten Gedicht hat verschiedene Emotionen. Dank Ausrufezeichen, Appellen und Vergleichen erlaubt ihm der Autor nicht, Spannungen abzubauen.
Die Hauptrolle bei der Übertragung von Emotionen ging an Epitheta. Dank ihnen können die Menschen nicht nur den Zustand des lyrischen Helden spüren, sondern auch herausfinden, wie die Beziehungen der Charaktere waren: „eifersüchtige Sorgen und Träume“, „letzter Durst“, „unvermeidliche Auflösung“, „geheime Erkältung“; "Leidenschaftlich liebend", "du willst schüchtern sein", "rebellisch kochen". Es ist erwähnenswert, dass diese Epitheta sich sozusagen gegenseitig ausgleichen, ein Negativ, das zweite Positiv.
Das Gefühl - Liebe - wird vom Autor in Metaphern beschrieben: "Eifersüchtige Ängste kochen", "wir brodeln stärker", "sind voller letzter Durst". Und es gibt auch ein Gegengewicht zu diesem Gefühl, zum Beispiel Gleichgültigkeit: "Sehnsucht des Herzens".